Sonntag, 1. Februar 2009
John Frusciante - The Empyrean
Mein Wochenende stand unter starkem Einfluss von John Frusciante's neuem Album, The Empyrean. Ich wurde überrascht und meine Erwartungen weit übertroffen. Es würde sehr persönlich werden wenn ich nun beschreiben würde was diese Musik mit mir anstellt. Sie geht mir stark ans Unterbewusstsein. Sie ist nicht gesellschaftsfähig, ich denke es ist Sinn dieses Albums die Menschen näher zu sich selbst zu bringen. Das ganze Konzept dreht sich um die Gedanken- und Gefühlswelt einer Person und die Inhalte sind etwas das jeder Mensch in sich trägt. John Frusciante lebt immer noch in einer vollkommen vergeistigten Welt und er zeigt das und den Weg dazu. Vielleicht kam der Release doch zu früh, ich drohe von diesem Album vereinnahmt zu werden, für ein Wochenende war das sehr gut und ich hab es genossen, aber dieser Leidenschaft kann ich nun drei Wochen lang, bis zum Ende der Klausuren, wohl nicht viel Platz gewähren. Es würde mich nur sehr freuen wenn dieses Album gemäß sich selbst die Welt verändern würde. Jeder Mensch, den oberflächlich der Sound anspricht, soll sich bitte vollkommen öffnen, durchströmen lassen und befreit werden. Ich möchte eigentlich keine Kritik darüber schreiben, vielleicht will ich das irgendwann, aber es ist wohl auch noch zu früh. Genauso stark wie mich dieses Album beim ersten Mal bewegt hat, so sehr wird es mich auch noch später bewegen. Ein solches Urteil erlaube ich mir aus dem sicheren Gefühl heraus, dass diese Musik etwas Klassisches und Geniales in sich trägt.
Man kann davon ausgehen, dass alles was ich über dieses Album schreibe oder sage, von Gefühlen getrieben wird, ich bitte vielleicht dafür um Entschuldigung, nur, ist es ganz gleich, Gefallen ist immer subjetiv, Qualität ist objektiv, Qualität hat das Album und gefallen tut es mir sehr.
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