Diese schönen, sonnigen und verregneten Tage verbringe ich gleichermaßen in einem warm beleuchteten, kleinen, holzvertäfelten Kämmerlein auf einer Eckbank sitzend und darauf bedacht gut zu denken. Ein verkannter Ort, verantwortlich für all meinen journalistischen Wandschmuck, (m)ein Zeitungsleseraum. "memorising stuff, a monkey can do that!" war mein wesentliches Motivationshindernis. Nach der Sinnkrise kam die Überzeugung, "meteorology is what you make it". Ich erkämpf mir also in diesen Tagen Punkt für Punkt in den Klausuren, vier von acht sind done und ich bin sehr zufrieden mit deren Verlauf. Also nun weiter: Lesen, denken, verstehen, anwenden, abstrahieren... tagträumen, pläne schmieden, phantasieren, schlafen, träumen... essen zubereiten, es verzehren, tee trinken, rumradfahren, dabei Musik hören und sie zelebrieren und kommunizieren.
Ich weiß nun immer noch nicht so recht ob mich denn physikalisch-meteorologischer Erfolg glücklich macht, macht Erfolg glücklich oder ist das so wie mit der Dekadenz und der Bescheidenheit? Ich denke, solch in Noten ausgedrückter Erfolg macht nur froh insofern er einem keine Selbstzweifel bereitet. Von Glück kann da nicht die Rede sein. Das Glück des Lebens schwebt nochmal weit jenseits aller Wolken...
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