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Donnerstag, 3. September 2009

Ein Orthopäde hat heute eine Sehnenentzündung in meinem Knöchel diagnostiziert und mir ne Woche ohne Longboard verordnet. Eine nette, nervige Gewissheit. Als ich schon mal einen Orthopäden diesbezüglich konsultieren wollte, tat ich es doch nicht und fuhr und boardete zum Ammersee. Die Überzeugung fehlte mir den ganzen Tag über und die Abreise verzögerte sich auf kaum erträgliche Art und Weise. Aber schönes Wetter und schöner See, nette Menschen, netter bass, klarer Himmel und Sternbilder, Warmfrontdurchzug und Gewitter, ein Trip nach meinem Geschmack. Die erste Nacht im Quechua-Zelt mit diesem guten Morgen:


Solche Entscheidungen sind also mehr oder minder eindeutig und das wäre diese ohnehin ja auch gewesen, ohne Schmerz im Fuß. Es bewahrheitete sich ebenso das Übel des Besitzes. Die einen haben Villen und gar Yachten, ich hab meine ganz eigene Freiheit. Fühlte sich schon an wie ein Leben als Aussteiger. Die Annehmlichkeiten der Zivilisation, ein Segen und ein Fluch, aber ich hab die Balance.
Dann hab ich gestern Nacht mit einem Freund getrunken und die Ausnüchterungstage sind nicht ganz so angenehm wie einst, aber in Ordnung. Unschätzbar wertvoll sind die Wolken heute Abend, die mir die Arbeit ersparen mit dem Lidar die Atmosphären zu durchstrahlen.

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