Mein erster Post befasst sich in einleitender Weise mit meinen Semesterferien, die am ersten August begannen, dem Tag an dem die letzte Klausur geschrieben war.
Ich rasiere mir die Haare ab, ich fühle mich aware wie nie und stark progressiv. Ich begehe den Tag und frage mich "was nun?". Ich merke wie leicht es mir fällt diese Frage zu beantworten. Ich gelange in Besitz des Freifahrscheins und fliege umher. bAss is on Tour. Ich freue mich über gelungene Parties in der Heimat und glückselige Wiedersehen. Bier war einst größer, doch einst war es ein Wohnheim und bald sollte es wieder sein. Die Angst vor Arbeitslosigkeit geht um. Ich kümmere mich um meine Mutter und Dinge die schlecht sein sollten werden gut. Ich werde Praktikant und mein Partner macht die Sache gut, genussvoll und expressiv. Kaffee tut gut, doch mein Kopf ist etwas tot. Die Holzrose verzaubert und zerstört. Extase und Schlaflosigkeit. Man zeigt mir Schätze, ich bin verwundert. Mein Rad klappert und scheppert. Mein Bike nicht und es fährt mich und ich trage es Berge hinauf und hinunter. Schmutz ist eine Nebensache. Ich glaube es gelingt mir nun sehr gut Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden. Ich sage "Lebt wohl! Bis bald!" zu zwei coolen Typen. Die anderen verliefen sich schon zuvor in Kapitalismus und Freiheit. Ich bange und bettle, irgendetwas da draussen sympathisiert und so beginne ich nachts im Zentrum der Briefe machines mit boxes zu füttern und zu melken. Nun verlaufe ich mich in Begleitung des Fotografen. Wieder Berge und Räder hinauf und hinunter, Natur pur, Aktion und Harmonie. Großmutter! Man erreicht sein eigentliches Ziel oft unintended. Pod Plynojemem, Guru, Hostel Altis. Fast schon ein Stück Heimat. Drei Züge zeigen Wirkung, das Diktiergerät funktioniert in einem wichtigen Moment. Ein metaphorische Reise endet bei Kafka. Ich genieße Mobilität und Ungebundenheit. Stillstand gibt es nun nicht, doch bin ich ganz bei mir selbst. Es verschlägt mich noch gen Süden, die Vergangenheit, das Wohnheim, holt mich ein und verzaubert einen Abend. Ich beginne zu dichten und danke dem Dichter. Ich kann keiner These widerstehen. Positives Denken und der unsichtbare Schatten des 21. Jahrhunderts. Ich lebe gegen den Strom, im eigenen Biorhythmus. Ich dokumentiere und schätze Wert das Festival des Bunkers. Eine glückliche Heimreise, ich schreie und befreie. Ich harmonisiere und genieße mein Bett. Ich kämpfe mit einem Freund und vier gelben Bällen, vergebens, aber gut so. Zeit für Wesentliches, Zeit für Meteorologie und Mechanik. Der Fotograf holt mich ein, ebenso die Finderin meiner Tasche. In Brown's Tee Bar erzählt sie von Alexander Klaa... who?, der Tee lohnt sich und ich bleibe aufrichtig. Schlafmangel ist eine Droge. Ich empfehle oralen Konsum, braunen Kakao und so. Zeitungen und ihre Fotografien schmücken meine zehn Quadratmeter. Ich bin mutig, provokant vielleicht, meine Moral ist vorbildlich, nicht von dieser Welt, ich ersehne Konsum und träume von steepest Mountains and their drops. Planungen und Organisation. Ich konsumiere das neue Diktiergerät. Ich ende und höre etwas von Kosmopolitismus.
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