The world from my point of view - love to my No and my friends.

My communication to society, my statements, perspectives and critique.


Freitag, 5. Dezember 2008

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Ich möchte noch etwas schreiben. Ich kreiere und fotografiere settings. Das mache ich seitdem ich aufhörte Blog zu schreiben. Einen Zusammenhang sehe ich darin nicht. Ich stürzte mich in photography nights und war ein taumelndes, spürendes Nichts in Einsamkeit. Orte gewannen Bedeutung und Schwachsinn und Kreativität sprudelten und wirkten. Ich werde vielleicht noch etwas davon zeigen und schreiben.
Gerade verwendete ich meinen home computer zur Entwicklung der Bilder 3
, die ich seit vier Tagen gemacht habe, und unterbreche meine Pause gern. Die Orte sind Mü, my space, a car und Gü.
Ok so? Gute Nacht!
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Montag, 10. November 2008

Pause

Chances come and chances go.

Ich verspüre eine leichte Überflutung an Ideen, für deren Realisierung es mir an Zeit, Muse und Schlaf mangelt, eigentlich auch an Laptop, aber, it's getting better all the time, nun räume ich deswegen eine Pause ein, genau so lange wie ich dazu Lust habe, denn dieses Blog, es soll ja weder mir noch irgendwem zur Last fallen. Es soll mir nur etwas Glück bei seiner Erstellung schenken, das ist der Grund diese Dinge zu schreiben, und anderen auch, wenn das möglich ist.

Ich mache mir nun einen guten bAss'schen Morgen. Man gönnt sich ja sonst nichts, bzw. mutet sich sonst so viel zu.

Bis bald.

Outro

Es stehen mir noch neun Arbeitstage bevor und es klingt verwunderlich oder schräg, aber ich geh nun sehr gern arbeiten. Ich möchte Julio in Chile und Archaf in Beirut besuchen, ich möchte der Konditorlehrling von Ioannidis werden und der Tina verrückte Pläne schmieden.

Heute morgen fiel die Frau, die niemals lacht, um. Kreislaufzusammenbruch? Depression? Lebensunlust? Ich mutmaße, aber ich wünsche dieser Frau eine gute Besserung und dass sie das Lachen, nein eigentlich meine ich Lächeln und halte Lächeln für ohnehin viel wichtiger, dass sie das Lächeln lernen und verinnerlichen möge, diese stolze, disziplinierte Frau... Es gibt da noch jemanden, mit dem habe ich gestern gearbeitet, er ist taubstumm. Bevor ich davon erfuhr entstanden Missverständnisse und genauso geschah dies mit einer Frau die ebenso taubstumm ist; sie hatte mich auf etwas hingewiesen und ich fühlte mich angestresst und reagierte beleidigt. Als ich bemerkte, dass die Frau weder sprechen, noch hören kann und ich begriff, dass ich meinte mit einer Taubstummen zu diskutieren, es fehlten mir die Worte...
Der Mann von heute früh jedoch hat mich in einer Hinsicht stark beeindruckt, zumal schien er im Gegensatz zur Frau, die ein Kind hat, noch viel stärker der Realität entrückt. Er hat den Willen daneben zu leben sich erhalten, arbeitet fleißig, lebt bescheiden in seiner eigenen Welt mit seinem Handicap. Er kennt nur die Stille und hat sich nie sprechen gehört, Akustik ist für ihn nicht existent und das empfindet man doch als hartes Schicksal?! Wieviel Disziplin es erfordert, ich weiß nicht ob er sie aufbringt oder inwieweit er dazu in der Lage ist, andere Menschen auf seine Situation aufmerksam zu machen um Missverständnisse oder Demütigungen zu vermeiden. Wie sehr uns die Gesellschaft das Streben und gar den Neid auferlegt, wie wir sein müssen, was wir haben und machen müssen, wie wir uns manchmal aus diesem vollkommen verhältnislosen, vermessenen Denken befreien müssen, weil wir ankämpfen gegen den Rest der Welt wie es scheint. Aber in unserer Welt ist ganz sicherlich viel mehr Schein als Sein. Die Promi-Welt ist nicht die glücklichste, die meisten sind nur Prostituierte und ihre Manager ihre Zuhälter. Ich glaube wir werden glücklich durch Selbstverwirklichung, vielleicht hat man Glück und verdient damit Geld, doch das Glück ist und bleibt die Selbstverwirklichung und nicht das Geld.

Freitag, 7. November 2008

Stuff

I do just not know where to start.

Blur ist die Musik meiner Tage. Das ist nicht verwunderlich, denn in Schlaflosigkeit, Highs, im Anspruch des Studiums und im herbstlichen Wetter braucht man keinen Sommerhit, man braucht Musik die den Kopf erfüllt mit Assoziationen und das möglichst ausdauernd und intensiv. Allmacht, Glück, Wärme, Entsetzen und Exzess, Blur bietet alles, Damon Alborn steht weit oben in meiner Gunst. Doch das große Dilemma um irgendeine Brit-Pop-Krone der 90er Jahre, zwischen Radiohead, Blur und Oasis, in meinem Kopf wird es nicht wirren, in meinem Kopf wird es geschlichtet. "Give me everything, everything, everything..."

Wir sind nicht viel mehr als das was wir denken und fühlen. Wir sind rational und irrational im selben Moment, denn Gefühle und Gedanken wechselwirken. Handlungen entstehen durch und erwirken Gedanken und Gefühle. Nothing more to say.

Ich bin bescheiden und schwöre sehr froh zu sein von meinen guten Freunden verstanden zu werden. Ich glaube das ist keine Selbstverständlichkeit und sehe es als Zeichen für mein Selbstverständnis.

Das Schicksal bleibt mir gewogen, ich schreite voran, verträumt und zielstrebig.

Freitag, 31. Oktober 2008

Status quo

Anwesendheitsquote rezessiv, Skriptquote konstant.
Nächste Woche wird besser, dafür sprechen beruhigenderweise Fakten. Was der November nun im allgemeinen wird ist egal, er ist eindeutig höheren Zielen untergeordnet.

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Manchmal...

verspüre ich plötzlich Hunger und lieg im Bett und esse Tafeln an bitterer Schokolade mit süßen Früchten.

Dienstag, 28. Oktober 2008

Das Harry Klein

Zu Ehren des Geburtstages des Großen und in meinem Sinne, sowie im Sinne aller besuchten wir Samstag Abend nicht nur das Cafe An Der Uni, sondern auch einen Nachtclub bzw. eine Diskothek, das Harry Klein. Das CADU war formell, aber angenehm, die Stimmung war nun bereitet, sie war das Warten in der Gewissheit richtigen Einschätzungsvermögens von Musik und Visuals, Leuten/Partypeople und den unwichtigen Kriterien des Harry Kleins, das vor mir lag. Wir tankten Alkohol, so hab ich das in München eigentlich nie gemacht, aber es war defintiv erfolgreich und okay. Der Türsteher würdigte mein Understatement, ich wartete geduldig. Einen Menschen habe ich dann noch kennengelernt, bevor ich die Gaderobe aufsuchte. Der Moment des Betretens, die erste Wahrnehmung von Beats in diesem perfekt geshapten Raum in ohrenbetäubender Lautstärke, das war umwerfend, das war genau wonach ich an diesem Abend suchte. Die Leute waren egal, die Musik war alles was zählte. Es war Elektroficke, es war pure Reizüberflutung und mit geschlossenen Augen war es das noch umso mehr. An der Bar war ich nicht, ich weiß nicht wie teuer ein Bier dort ist, aber das ist eben auch nicht was zählt. Was zählt ist im richtigen Rhythmus diesen Raum zu betreten und zu verlassen, denn man kann sich dort weder unterhalten noch erschiene mir irgendetwas anderes als sinnvoll als sich hemmungslos zu bewegen und von der Außenwelt zu entfernen; und das gelingt nur maximal 30 bis 45 Minuten, dann sollte man rausgehen, etwas rauchen und trinken um sobald von neuem zu beginnen. Das ist die einzige Konsequenz die ich mir für diese Nächte vorstellen kann. Ein Scheinwerfer und eine tanzende Schönheit waren da auch ganz gut.