Dienstag, 28. Oktober 2008
Das Harry Klein
Zu Ehren des Geburtstages des Großen und in meinem Sinne, sowie im Sinne aller besuchten wir Samstag Abend nicht nur das Cafe An Der Uni, sondern auch einen Nachtclub bzw. eine Diskothek, das Harry Klein. Das CADU war formell, aber angenehm, die Stimmung war nun bereitet, sie war das Warten in der Gewissheit richtigen Einschätzungsvermögens von Musik und Visuals, Leuten/Partypeople und den unwichtigen Kriterien des Harry Kleins, das vor mir lag. Wir tankten Alkohol, so hab ich das in München eigentlich nie gemacht, aber es war defintiv erfolgreich und okay. Der Türsteher würdigte mein Understatement, ich wartete geduldig. Einen Menschen habe ich dann noch kennengelernt, bevor ich die Gaderobe aufsuchte. Der Moment des Betretens, die erste Wahrnehmung von Beats in diesem perfekt geshapten Raum in ohrenbetäubender Lautstärke, das war umwerfend, das war genau wonach ich an diesem Abend suchte. Die Leute waren egal, die Musik war alles was zählte. Es war Elektroficke, es war pure Reizüberflutung und mit geschlossenen Augen war es das noch umso mehr. An der Bar war ich nicht, ich weiß nicht wie teuer ein Bier dort ist, aber das ist eben auch nicht was zählt. Was zählt ist im richtigen Rhythmus diesen Raum zu betreten und zu verlassen, denn man kann sich dort weder unterhalten noch erschiene mir irgendetwas anderes als sinnvoll als sich hemmungslos zu bewegen und von der Außenwelt zu entfernen; und das gelingt nur maximal 30 bis 45 Minuten, dann sollte man rausgehen, etwas rauchen und trinken um sobald von neuem zu beginnen. Das ist die einzige Konsequenz die ich mir für diese Nächte vorstellen kann. Ein Scheinwerfer und eine tanzende Schönheit waren da auch ganz gut.
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