The world from my point of view - love to my No and my friends.

My communication to society, my statements, perspectives and critique.


Mittwoch, 25. Februar 2009

morning glory

Nun liegt das Semester schon wieder hinter mir, weit hinter mir. Die Dialektik, die Klausurzeit und Semesterferien sind, finde ich fantastisch und inspirierend und meiner Lebensweise wunderbar entsprechend. Um Beschäftigung und Muße sorge ich mich nicht, Bedarf an Erholung und Ruhe ist gegeben, Grund zu feiern habe ich auch, egal wie die Klausuren nun ausfallen werden, bin ich nämlich zufrieden mit dem Semester. Nun wird das schöne dieser Welt wieder genossen!
Und schön dass ich immer noch unbeschreibliche Lust habe meine Skier zu fahren, schön, dass ich immer noch tanze und laut Musik höre und mir dabei das Herz überschäumt, like a champagne supernova, sonst hätte ich etwas in dieser etwas tristen und langweiligen Lebensphase, der Klausurzeit, verlernt. Morgen bin ich auf Skiern, denn die Lawinen sind gesprengt, das Wetter wird passen, der Schnee wird tief sein, man darf von diesem Trip tatsächlich einiges erwarten, auch ein paar Photos. Von der Lasagne, die ich meinen lieben Freunden und Weggefährten gleich kochen werde, darf man ebensoviel erwarten. In der morning glory meiner Ferien ist mir schon viel schönes widerfahren, in superlight powdersnow und in rotweinroten Nächten. Ich höre Oasis, warum auch immer. peace und alles liebe!

Freitag, 13. Februar 2009

ich hab es wieder gehört. the empyrean ist alles was das Leben sein kann.

Mittwoch, 11. Februar 2009

Irgendwie

Ich hab ein schönes quantenmechanisches Tagwerk vollbracht. Die Quantenmechanik und ich, wir kommen gut klar miteinander, mein Bemühen hat Frieden erwirkt, aber was dieser Wert ist in einer Klausur, ich weiß es irgendwie nicht. Die Klausur wird den Frieden provozieren und ich mit meinen relativistischen Fähigkeiten muss die Eskalation verhindern, wie wird das gelingen? Ich möchte es herausfinden, weil ich mich irgendwie zuversichtlich fühle. Seit einiger Zeit schon verbringe ich meine Zeit reduziert auf Langeweile und scheinbare Disziplin. Meine Effektivität ist nicht Disziplin, sie ist eher eine Einschränkung meiner Bedürfnisse, Verminderung meiner Lebensqualität, ein wenig soziale Isolation. Deswegen ist mir aus ständig langweilig und deswegen lerne ich auch ständig, stetig, irgendwie.

Irgendwie, so beschreibt man am besten Dinge, von denen man nicht weiß was sie wirklich sind. Ich denke alles führt irgendwohin, irgendwann und dann wird irgendwer mir sagen irgendwas und ich werde meinen, irgendwie war es doch ganz gut so. Vielleicht führt es aber auch nirgendwohin und irgendwer sagt mir das und ich werde meinen, irgendwie dachte ich mir das schon, dass das irgendwie nirgendwohin führt. Dann werde ich beruhigt und zufrieden sein mich nie falsch geäussert zu haben und über die Wirklichkeit der Dinge in meinem Leben besser bescheid wissen.

Montag, 2. Februar 2009

Weil ich mir das nun recht genau überlegt habe, greife ich zu einem seltsamen, vernunftorientierten Mittel. Ich werde The Empyrean die nächsten Tage nicht mehr hören. Man kann daraus interpretieren, dass es mich zu sehr beschäftigt als dass ich mich noch auf andere Dinge konzentrieren könnte. Genauso verrückt wie also meine Liebe zu dieser Musik sich drei Tage lang entwickelt hat so ist wohl auch dieser Beschluss. Beides radikal und wohl nicht nachvollziehbar. Alles was ich dazu sage klingt absurd und bescheuert ohne Ende, deswegen möchte ich es einfach nun auch lassen, nur diesen Moment wollte ich noch festhalten.

Sonntag, 1. Februar 2009

John Frusciante - The Empyrean
















Mein Wochenende stand unter starkem Einfluss von John Frusciante's neuem Album, The Empyrean. Ich wurde überrascht und meine Erwartungen weit übertroffen. Es würde sehr persönlich werden wenn ich nun beschreiben würde was diese Musik mit mir anstellt. Sie geht mir stark ans Unterbewusstsein. Sie ist nicht gesellschaftsfähig, ich denke es ist Sinn dieses Albums die Menschen näher zu sich selbst zu bringen. Das ganze Konzept dreht sich um die Gedanken- und Gefühlswelt einer Person und die Inhalte sind etwas das jeder Mensch in sich trägt. John Frusciante lebt immer noch in einer vollkommen vergeistigten Welt und er zeigt das und den Weg dazu. Vielleicht kam der Release doch zu früh, ich drohe von diesem Album vereinnahmt zu werden, für ein Wochenende war das sehr gut und ich hab es genossen, aber dieser Leidenschaft kann ich nun drei Wochen lang, bis zum Ende der Klausuren, wohl nicht viel Platz gewähren. Es würde mich nur sehr freuen wenn dieses Album gemäß sich selbst die Welt verändern würde. Jeder Mensch, den oberflächlich der Sound anspricht, soll sich bitte vollkommen öffnen, durchströmen lassen und befreit werden. Ich möchte eigentlich keine Kritik darüber schreiben, vielleicht will ich das irgendwann, aber es ist wohl auch noch zu früh. Genauso stark wie mich dieses Album beim ersten Mal bewegt hat, so sehr wird es mich auch noch später bewegen. Ein solches Urteil erlaube ich mir aus dem sicheren Gefühl heraus, dass diese Musik etwas Klassisches und Geniales in sich trägt.

Man kann davon ausgehen, dass alles was ich über dieses Album schreibe oder sage, von Gefühlen getrieben wird, ich bitte vielleicht dafür um Entschuldigung, nur, ist es ganz gleich, Gefallen ist immer subjetiv, Qualität ist objektiv, Qualität hat das Album und gefallen tut es mir sehr.