The world from my point of view - love to my No and my friends.

My communication to society, my statements, perspectives and critique.


Sonntag, 30. August 2009

Bewunderung

Und so war es dann auch, mit zu Schmerz geboardetem Knöchel auf den bebassten brettern der roten sonne tanzen.












Mit perfektem Cocktail habe ich das Leben und das Dasein und die Party bewundert, sodass ich über diese urkomische Angelegenheit, diesen Party Exzess, manchmal auch lachen musste, was ich ja sonst auch gern mal tue, denn einen phänomenalen Weitblick bietet eben der Unterschied im Kopf am Rande einer Tanzfläche. Es war in dieser Nacht so angenehm, da doch auch das Übel des Schmerzes der Erinnerung an das geboardete um einiges nachstand. und so verselbstständigte sich Kommunikation und es war pures genießen kultureller, zeitgenössicher Atmosphären.
Heute ist ein Tag ohne Fuß auf Brett, ich trippe so vor mich hin, zu Niandra LaDes and Usually Just A T-Shirt. Eine der Besonderheit dieses Albums entsprechende Zeit lang hatte ich es nicht gehört und nun bewundere ich es wieder.

Freitag, 28. August 2009

Es fühlt sich an als gäbe es hier nur etwas aufzuarbeiten. Nun, ich hatte mich in meinen Klausurvorbereitungen verirrt und verwirrt und bin doch ziemlich heil durchgekommen. Insgesamt zufriedenstellend, im Einzelnen verbesserungswürdig, in Zukunft wohl ohnehin nie mehr so vereinnahmend. Und vereinnahmend war das wohl eher, weil ich das so wollte. Dabei unterliefen Fehler, die mich jetzt nicht mehr bedrücken. Dass ich Klausurphase und Leben immer so rigide trenne verleiht die Unabhängigkeit Abstand zu nehmen, so weit wie ich es will. Bei diesen zehn Tagen segelflugmeteorologischem Praktikum war man weg, aber der Universität noch recht nahe. Nun höre ich gar nichts mehr von meinem Studium, es lässt mich nun in Ruhe solange ich das will. Und vielleicht will ich solange nicht als dass ich nicht muss und vielleicht, wenn Zeit bleibt, weil Priorität wird wohl nicht gewährt, einmal einfach so aus Lust und Laune.
Was derzeit nun passiert ist, ist "sing" von Travis im ersten Moment des breaking out of Praktikum, ist ein trip durch Würzburg pro quechua-zelt, ist sun and board dancing in Arnulf Park, ist eine neue wg zu honorieren, ist die Atmosphäre zu vermessen und away and anywhere und daheim zu sein.
Das Schloß hab ich gelesen und das Ende war das Fragment und Kafka gönnt dir nichts.
Und nun ist da dieser Plan den bayerischen Wald mit dem Longboard zu durchqueren. Board, Zeit, Zelt. Alles da. Nur ist da nun auch Schmerz im Knöchel! Utopia delayed.
Morgen also wieder Knochen auf Brett bewegen, auf dem board und in der roten sonne.
Alles gut so?
mhm.